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Thomas Müller im EM 2021 DFB Trikot
Thomas Müller ist wieder zurückgekehrt zur Deutschen Fußballnationalmannschaft. Er wurde von Bundestrainer Jogi Löw im Mai 2021 in den EM-Kader berufen. Die UEFA EURO 2020 findet mit ihm also statt, ebenso wurde Mats Hummels zurück geholt. Zusammen mit Kroos, Neuer und Ginter sind es nun 5 deutsche Weltmeister von 2014. Natürlich trägt Müller wieder die Nummer 13 auf seinem DFB Trikot 2021.
Thomas Müller ist einer der Leistungsträger im Kader für die WM 2018 in Russland – auf seinem aktuellen Deutschland Trikot steht die Nummer 13. Der Angreifer ist seit 2010 Nationalspieler und könnte noch im Kalenderjahr 2018 in den Club der 100-fachen Nationalspieler aufgenommen werden. Gerade bei Weltmeisterschaften stellte der Stürmer des FC Bayern München immer wieder seine Torgefahr unter Beweis. In seinen 13 Spielen bei der WM 2010 und der WM 2014 erzielte Müller insgesamt zehn Treffer und bereitete sechs Tore vor. Auf den Schultern des Oberbayers mit dem Allerweltsnamen lasten bei der WM 2018 wichtigste Aufgaben in der deutschen Offensiv-Abteilung. Sein Name ist Programm: Es müllert! Frei nach Gerd Müller, seinem Namenvetter und Fußballer-Legende.
Trikotnummer 13 – Thomas Müller in Aktion:
Müller im Deutschland Trikot und seine Rückennummern
Thomas Müller Nummer 13 und 25
Sein Debüt in der Nationalmannschaft feierte Thomas Müller am 3. März 2010 als er beim Testspiel gegen Argentinien in der heimischen Allianz Arena von Beginn an ran durfte. Seit diesem ersten Länderspiel im März 2010 trägt Thomas Müller in der deutschen Nationalmannschaft die Rückennummer 13. Diese Nummer ist unangefochten. Bei seinem Club, dem FC Bayern München, hat Müller seine Rückennummer 25 schon über einen langen Zeitraum inne. Schon bei seinem ersten Bundesliga-Einsatz am ersten Spieltag der Saison 2008/09 trug der damals 18-Jährige die Rückennummer 25, die er seitdem nicht wieder hergegeben hat.
Der Bayern Spieler Thomas Müller trägt schon seit Anfang an die Trikotnummer 13 auf dem Deutschland Trikot. Bis heute hat er 90 Länderspiele mit der Rückennummer 13 absolviert. Im Club bei den Bayern trägt er übrigens die nicht übliche Nummer 25!
Im Vorfeld der WM 2010 wurde Müller zunächst in den erweiterten Kader berufen und schließlich für eine Turnier-Teilnahme nominiert. Bundestrainer Löw bewies ein gutes Gespür, indem er Müller auf der rechten Außenbahn als Stammspieler einsetzte. Müller dankte dem Trainer mit fünf Treffer im Turnier, womit er sich den Goldenen Schuh für den Torschützenkönig verdiente. Zudem wurde er als Bester Junger Spieler des Turniers ausgezeichnet. Inzwischen verfügt Müller über viel Erfahrung bei großen Turnieren und ist einer, der weiß wie man Titel gewinnt. Er ist Weltmeister, mehrfacher Deutscher Meister und Pokalsieger sowie Champions League-Sieger.
Müllers sportliche Karriere
Thomas Müller hat einen geradlinigen Karriereweg hingelegt, denn seit seinem Wechsel zum FC Bayern München im Jahre 2000 hält er dem Club nun schon seit knapp zwei Jahrzehnten die Treue. Nach seinem Wechsel von der D-Jugend seines Heimatvereins TSV Pähl zum FC Bayern durchlief der Angreifer die Jugendmannschaften des Rekordmeisters und konnte sich schon in jungen Jahren schnell zum Stammspieler sogar in der ersten Mannschaft entwickeln. Auf dem Weg dahin konnte Müller schon einige Erfolge aufweisen. So wurde er beim FC Bayern beispielsweise Meister der A-Jugend-Bundesliga Süd/Südwest im Jahre 2007 und wurde aufgrund seiner überzeugenden Leistungen bald auch im Herren-Bereich eingesetzt. Dort spielte er mit Bayern II in der ersten Saison der neu gegründeten 3. Liga 2008/09 und traf dort in 32 Einsätzen 15 mal.
Nach seiner Berufung in die erste Mannschaft durch den damaligen Bayern-Coach Jürgen Klinsmann konnte sich Thomas Müller langsam aber sich im Kader festbeißen und ist spätestens seit der Saison 2009/10 nicht mehr aus der Mannschaft wegzudenken. Damals machte ihn der neue Bayern-Coach Louis van Gaal zum Stammspieler. Müller überzeugte dabei mit seiner mannschaftsdienlichen und gewitzten Spielweise Fans und Kritiker und entwickelte sich über die Jahre zu einem der wichtigsten Spieler im Verein und in der Nationalmannschaft. Mit der Hilfe von Thomas Müller gelang dem FC Bayern nicht nur der Triple-Gewinn unter Jupp Heynckes 2012/13, sondern auch der Start der Serie an Meistertiteln, die ebenfalls in der Saison 2012/13 ihren Anfang nahm. Bei der Fußball WM 2010 in Südafrika wurde er Torschützenkönig mit 5 Toren, bei der Weltmeisterschaft 2014 erzielte er wieder 5 Tore, eins weniger als James Rodriguez aus Kolumbien, der dann Torschützenkönig wurde.
Seine aktuelle Situation im Club
Nachdem Thomas Müller in jeder Bundesliga-Saison mindestens zehn Tore erzielte traf er in der Saison 2016/17 lediglich fünf Mal ins gegnerische Tor, gab dabei aber immerhin 14 Vorlagen ab. Auch in der aktuellen Spielzeit 2017/18 tritt Müller häufiger als Vorbereiter, weniger als Torschütze in Erscheinung. Das könnte auch an der Position liegen, auf der er hauptsächlich eingesetzt wird. Denn inzwischen ist Müller vermehrt von der rechten Außenbahn abgezogen und in der Mitte als Hängende Spitze platziert worden, wo er hinter der Sturmspitze Robert Lewandowski agiert.
Müller bei der WM 2014 und EM 2016
Zur WM 2014 fuhr Thomas Müller als amtierender Torschützenkönig und spielte als solcher eine wichtige Rolle im DFB-Team. Während der Gruppenphase und im Achtelfinale gegen Algerien wurde Thomas Müller als Mittelstürmer zum Einsatz gebracht und erzielte auf dieser Position vier WM-Tore. Danach wechselte er auf die Position des Rechtsaußen und wurde als Mittelstürmer durch Miroslav Klose ersetzt. Bei der EM 2016 nahm Müller den umgekehrten Weg und ging als Rechtsaußen ins Turnier, wechselte aber im weiteren Turnierverlauf wieder ins Angriffszentrum.
Müller und seine Aussichten für die WM 2018
Thomas Müller wird auch bei der WM 2018 im Aufgebot der deutschen Nationalmannschaft stehen. Einerseits ist er zu Turnierbeginn mit 28 Jahren im besten Fußball-Alter und andererseits hat er über die Jahre seine Relevanz für das Team unter Beweis gestellt und sich zum Führungsspieler entwickelt. Zuletzt durfte er sogar in vier Länderspielen als Kapitän auflaufen. Fraglich ist allerdings noch auf welcher Position Müller eingeplant wird. Entweder er kommt als alleinige Sturmspitze anstelle von Wagner, Werner oder Gomez oder er agiert als Hängende Spitze hinter einem weiteren Stürmer. Ein Wechsel auf die Außenbahn ist außerdem denkbar. Für Bundestrainer Joachim Löw gilt es eine Rolle für Müller zu finden, bei dem seine Fähigkeiten bestens zum Tragen kommen.